Eigenartige Entscheidungen
SG Werratal – TSG Ruhla 35:19 (16:8)
Ruhlas Handballerinnen verloren am Wochenende in Breitungen gegen die SG Werratal deutlich mit 19:35 Toren. Weniger erfreulich waren die Regelauslegungen der Schiedsrichter Schneider/Füßler, die Ruhla in vielen Situationen benachteiligten und so die junge Mannschaft teilweise von ihrer Linie brachten. 11 Strafwürfe, 6 Zeitstrafen und 3 rote Karten gegen Ruhla waren mit verantwortlich, das die Bergstädterinnen nur bedingt zu ihrem Spiel fanden. Der Gastgeber der nur mit einer Zeitstrafe und einem Strafwurf (!!) belastet wurde, führte nach einer ausgeglichenen Anfangsperiode 6:3 (10.min.), um sich nach der roten Karte von Rückraumschützin Anne Sieland bis zur 20. Minute auf 13:5 Toren abzusetzen und mit 16:8 Toren in die Halbzeitpause zu gehen.
Trotz aller Begleiterscheinungen schafften die TSG Damen beim 15:20 nach 40 Minuten, eine Resultatsverbesserung. Als sich Carolin Quehl dann zu allem Übel noch verletzte, Julia Gössel sowie Carolin Urban weitere rote Karten sahen und die Verunsicherung im TSG Team weiter zunahm, hatten es die Einheimischen leicht, das Ergebnis noch deutlich für sich zu entscheiden.
Es spielten;
Brenner, Schäfer im Tor; Gössel 2, Rieger, Hoffmann 5, Michel, Urban, Köllner 4, Sieland 2, Aßmann 4, Quehl C. 2, Stahl, Quehl A., Braun.
Heimspieltag am 01.12. 2018
Am kommenden Samstag um 17.00 Uhr ist die verlustpunktfreie Mannschaft von SV Fortuna Großschwabhausen Gast in der Ruhlaer Bermbachtalhalle. Für unsere Mannschaft wird es darum gehen, das Negativerlebnis vom letzten Wochenende schnell zu verarbeiten und mit Unterstützung der Fans den Tabellenzweiten zu fordern.
Wir wünschen viel Erfolg.
rk