Toller Einstand für Ruhlas Neuzugang
TSG Ruhla – Lok Meiningen 23:20 (9:14)
Ruhlas Fans bekamen von ihrer Mannschafte zwei grundverschiedene Halbzeiten angeboten, eine schwache und eine kämpferisch starke Hälfte. Das die Mannschaft um Trainer Jan Gesell doch noch die Weichen auf Sieg stellte, hatte man Neuzugang Klara Pauline Felsberg im Ruhlaer Tor zu verdanken. Nach den Verletzungen von Josephine Müller (Kreuzband) und Yvonne Schäfer kam der Neuzugang aus Eisenach zum ersten Einsatz. Über die gesamte Spielzeit bot sie eine Vorstellung auf hohem Niveau und erhielt vom Anhang fiel Sonderbeifall.
Das Spiel war in der Anfangsviertelstunde ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen, obwohl Ruhla schon da viele Schwächen offenbarte. Die Gäste aus Meiningen zogen bis zur Halbzeit auf 9:14 Toren davon und scheiterten noch mehrmals an Ruhlas Torfrau.
Nach einer klaren Halbzeitansprache vom Trainer zeigte das Ruhlaer Team in der zweiten Hälfte Charakter und war beim 13:15 (38min.) auf Schlagdistanz. Über eine besser organisierte Deckungsarbeit und gelungenen Abschlüssen schaffte man nach 43 Minuten erstmals wieder den Ausgleich. Die Gäste scheiterten in der Folgezeit immer wieder an Ruhlas Torfrau und Ruhla fand immer besser zu seinem Spiel. Ein 5:0 Lauf über Urban (2), Hengst (2) und C. Quehl (1) schaffte einen 21 : 16 Zwischenstand für Ruhla. In der 58 Minute gingen die Gäste bei Überzahl zur offenen Deckung über und erkämpften eine Resultatsverbesserung bis zum 22:20, dann blieb es Alina Hoffmann vorbehalten, zum schwer erkämpften 23:20 Erfolg einzunetzen.
Es spielten ; im Tor Felsberg, Trautvetter,; Puchta, Brackenhoff, Hoffmann 2, Urban 7, Hengst 9, Aßmann, Quehl,C. 3, Müller,B. 2, Stahl, Quehl,A.
rk
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