7. Punktspielrunde Schach
TSG Ruhla – Abteilung Schach:
Landesklasse West: 4:4 gegen SC Nordhausen
Bezirksklasse Süd: Niederlage in Steinbach-Hallenberg
In der 7. Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West erreichte der akut abstiegsgefährdete „Achter“ der TSG Ruhla ein gutes 4:4-Unentschieden gegen den Tabellendritten SC 1951 Nordhausen. Damit ist die TSG-Erste als Tabellen-Vorletzter (3:9 Matchpunkte) zwar immer noch im Abstiegssog drin, hat aber in den letzten beiden Runden noch die Chance, den Klassenerhalt zu schaffen.
An den heimischen Brettern im Konferenzraum der Sporthalle Ruhla war das Duell mit den Nordthüringern hart umkämpft. Die Bergstädter mussten auf ihr Spitzenbrett Uwe Kirsch verzichten, dennoch kam es zur Punkteteilung. Besonderheit: Keine einzige Partie endete remis, dafür gewannen Wilhelm von Otte, Klaus Fink, Matthias Hagen und Volker Brückmann nach jeweils konzentrierter Partieführung souverän, womit das 4:4 gesichert war. Dem gegenüber standen Niederlagen von Uwe Thrän, Ewald Voß, Roland Kabisch und Ersatzmann Steffen Lang. Das nächste Punktspiel steigt am 23. April: Die TSG muss zum fünften Mal in dieser Saison reisen – dann zum SC Rochade Steinbach-Hallenberg I, wo man in der Saison 2021/22 knapp mit 4,5:3,5 gewinnen konnte. Diesmal dürfte dort für die Ruhlaer erneut ein knüppelharter Kampf bevor stehen.
Indes verlor die TSG Ruhla II in der Bezirksklasse Süd auswärts bei SC Rochade Steinbach-Hallenberg II klar mit 1:3. Allein Hans-Joachim Möller gewann, die drei anderen Spieler mussten mehr oder weniger unglücklich die Handtücher werfen. Somit liegt die TSG-Zweite nach der achten Runde mit 6:10 Match- und 15,5 Brettpunkten auf Platz fünf in der Tabelle. Absteigen ist nicht möglich. Auch für den Tabellenletzten nicht, da es im Schachbezirk Süd keine Kreisliga mehr gibt. Dafür spielt die aus nur noch sechs Mannschaften bestehende Bezirksklasse Süd in der Saison 2022/23 doppelrundig mit Hin- und Rückrunde.
K.Fink